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Titel: Fremd
Autoren: Ursula Poznanski, Arno Strobel
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag (26. August 2016)
Genre: Thriller
ISBN: 978-3499270918
Seitenzahl: 416 Seiten
Klappentext (→)
Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein
Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine
Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand
bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen
sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu
wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?
Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?
Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen …
Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?
Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen …
Umsetzung
Zuallererst
muss ich sagen, dass ich schon sämtliche Jugendbücher von Ursula Poznanski
gelesen und so sehr geliebt habe, dass ich mit sehr hohen Erwartungen an
„Fremd“ heranging.
Ob es nun
daran lag oder an der Tatsache, dass auch Arno Strobel an dem Buch beteiligt
war, dessen schriftstellerische Fähigkeiten ich nicht noch von anderen Büchern
beurteilen kann, aber „Fremd“ konnte meinen hohen Erwartungen leider nicht
gerecht werden.
Nicht, dass
ich es schlecht fand, im Gegenteil: die Idee finde ich echt interessant, das
Buch hat mich unterhalten und ich hab es gern gelesen.
Es hat mich
nur leider nicht aus den Socken gehauen, wie ich es sonst von Ursula Poznanskis
Büchern gewohnt bin.
Was mich an
dem Buch stört, ist, wie sich die ganze Handlung entwickelt. Dazu kann ich
nicht zu viel sagen, ohne das ganze Buch zu spoilern, aber mir hat nicht
gefallen, wie sich die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren
entwickelt hat und auch die Auflösung am Ende wurde meiner Meinung nach viel zu
rasch abgehandelt.
Dennoch war
die Geschichte schon spannend und ich wollte immer wissen, wie es weitergehen
würde.
Charaktere
Das Buch
wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere erzählt, Erik und Joanna,
wobei man als Leser beide Seiten und vor allem auch die Motive beider
Protagonisten sehr gut kennenlernt und nachempfinden kann.
Auf die
Beziehung der beiden möchte ich gar nicht so eingehen, aber ich fand es
teilweise sehr komisch, wie sie in bestimmten Situationen miteinander
umgegangen sind.
Besonders
ans Herz gewachsen sind sie mir auch nicht; Joanna war mir manchmal etwas zu
übertrieben und Erik war für mich als Charakter nicht gut genug ausgebaut, um
ihn als Leser wirklich lieben lernen zu können.
Emotionen
Wie schon
gesagt, war das Buch für mich schon spannend: In der ersten Hälfte ist zwar
noch nicht so viel passiert, aber ab der Hälfte des Buches ging es drunter und
drüber, weshalb ich dann doch noch den Nervenkitzel erleben durfte, den man bei
einem Thriller erwartet.
Dennoch habe
ich mehr Spannung erwartet, vor allem, nachdem ich genau das von anderen
Poznanski-Büchern gewohnt bin.
Insgesamt
Trotz meiner Kritikpunkte kann ich „Fremd“ ruhigen
Gewissens weiterempfehlen, wenn ihr Thriller mögt. Beim Lesen hab ich mich
generell schon unterhalten gefühlt und obwohl es die ein oder andere Sache gab,
die mir nicht gefallen hat, war es insgesamt doch ein gutes Buch.*https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41mrfEPX6JL._SX327_BO1,204,203,200_.jpg
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