Mittwoch, 27. September 2017

REVIEW | "Endgame - The Calling" by James Frey

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Bildquelle: *

Titel: Endgame - Die Auserwählten
Autor: James Frey
Übersetzer: Felix Darwin
Verlag: Oetinger (7. Oktober 2014)
Genre: Science Fiction
ISBN: 978-3789135224
Seitenzahl: 592 Seiten






Klappentext (→)
ENDGAME. Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch. Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird. 

Umsetzung
„Endgame – Die Auserwählten“ ist Science Fiction, ein Genre, zu dem ich nicht so oft greife, weswegen ich nicht so gut Vergleiche zu anderen Büchern ziehen kann.
Als Buch für sich hat es mir durchaus gefallen; es hat mich zwar nicht umgehauen oder in irgendeiner Weise ganz besonders für mich eingenommen, aber es war schon spannend und ich wollte immer wissen, wie es weitergehen würde.
Interessant an dem Buch fand ich auch, dass jeder der Spieler mal aus seiner Sicht erzählt hat und nicht nur eine Person im Mittelpunkt stand, sodass man als Leser den Spielern immer einen Schritt voraus war.

Schreibstil
James Frey hat „Endgame – Die Auserwählten“ aus der Sicht des personalen, teilweise sogar schon neutralen Erzählers geschrieben, wodurch es einem als Leser so vorkam, als würde man die Spieler wie im Fernsehen beobachten und nur ausschnittsweise Einblicke in ihre Gefühlswelten bekommen.
Die knappen Sätze ohne große Ausschmückungen bewirken, dass man durch das Buch nur so fliegt und die Handlung schnell vorangetrieben wird. Dies kam der Geschichte sehr zugute, da ich denke, das Buch wäre schnell langweilig geworden, wenn man sich noch groß an irgendwelchen Landschaftsbeschreibungen aufgehalten hätte.

Emotionen
Das Buch hat mich emotional zwar nicht vollkommen fertig gemacht und ich hab auch nicht die ganze Zeit vor Spannung an meinen Fingernägeln geknabbert, aber in irgendeiner Weise war ich schon emotional an der Geschichte und den Charakteren beteiligt – zumindest so sehr, dass ich nun den zweiten Band so bald wie möglich lesen möchte, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Insgesamt
Alles in allem ist „Endgame – Die Auserwählten“ ein gutes Buch für alle, die ein bisschen Action wollen und Science Fiction mögen. Wie gesagt, hat es mich zwar nicht von den Socken gehauen, aber genossen habe ich es trotzdem sehr.


                                                                                                                          

Source:**

Title: Endgame - The Calling
Author: James Frey
Publishing House: Harper Teen (6/4/2015)
Genre: science fiction
ISBN: 978-0007585205
Page Number: 464 pages







Blurb (→)
Twelve thousand years ago, they came. They descended from the sky amid smoke and fire, and created humanity and gave us rules to live by. They needed gold and they built our earliest civilizations to mine it for them. When they had what they needed, they left. But before they left, they told us someday they would come back, and when they did, a game would be played. A game that would determine our future.

This is Endgame.

For ten thousand years the lines have existed in secret. The 12 original lines of humanity. Each had to have a Player prepared at all times. They have trained generation after generation after generation. In weapons, languages, history, tactics, disguise assassination. Together the players are everything: strong, kind, ruthless, loyal, smart, stupid, ugly, lustful, mean, fickle, beautiful, calculating, lazy, exuberant, weak. They are good and evil. Like you. Like all.

This is Endgame.

When the game starts, the players will have to find three keys. The keys are somewhere on earth. The only rule of their Endgame is that there are no rules. Whoever finds the keys first wins the game. Endgame: The Calling is about the hunt for the first key. And just as it tells the story of the hunt for a hidden key, written into the book is a puzzle. It invites readers to play their own Endgame and to try to solve the puzzle. Whoever does will open a case filled with gold. Alongside the puzzle will be a revolutionary mobile game built by Google’s Niantic Labs that will allow you to play a real-world version of Endgame where you can join one of the lines and do battle with people around you.

Will exuberance beat strength? Stupidity top kindness? Laziness thwart beauty? Will the winner be good or evil? There is only one way to find out.

Play.
Survive.
Solve.
People of Earth.
Endgame has begun.

Execution
„Endgame – The Calling“ is a science fiction novel which is a genre that I normally don’t read that often.
Nevertheless, I liked it; it didn’t overwhelm me and also, it wasn’t a super special book for me, but it was indeed gripping and I always wanted to know how the story would go on.
Also interesting for me was that each player told the story from his point of view and not only one (like e.g. in The Hunger Games) so that as the reader, you’re always a step behead of the players.

Writing
„Endgame – The Calling“ is written in limited, sometimes even neutral narrative which is why as a reader I felt like I watched Endgame in TV and didn’t have in-depth look into the players’ feelings.
The short sentences without any flourish had the effect that the book was really easy to read and fast paced.
This benefitted the story a lot because I think it could have gotten easily boring if the writer would have had a lyrical, epic writing style.

Emotions
The book wasn’t emotionally devastating and I wasn’t on the edge of my seat the entire time but in some way, I was emotionally invested in the story and the characters – at least I really want to read the sequel as soon as possible so that I know how the story’s going on.

All in all
Altogether, „Endgame – The Calling“ is a good book for everyone who wants a bit of action and likes science fiction. Like I said, it didn’t exactly swept me off my feet but yet I did enjoy it a lot.


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Freitag, 22. September 2017

REVIEW | "The Name of the Wind" by Patrick Rothfuss

Bildquelle:*

Titel: Der Name des Windes
Autor: Patrick Rothfuss
Übersetzer: Jochen Schwarzer
Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 16. (2012)
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3608938159
Seitenzahl: 863 Seiten






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Klappentext (→)
In "Der Name des Windes" erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Damit ist ihm ein Roman von so viel Einfallsreichtum und solch sprachlicher Kraft und Authentizität gelungen, dass er die gesamte Fantasyszene aufhorchen lässt.
"Vielleicht habt ihr von mir gehört"... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - "sie haben einfach die falschen Lieder gesungen". 
Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.

Umsetzung
Bei vielen Fantasybüchern habe ich Probleme, in die Geschichte hineinzukommen, weil sie mir nicht glaubwürdig genug verkauft werden. So sehr wir sie lieben und in sie eintauchen, aber Fantasy bleibt eben immer nur genau das – Fantasie. Um eine Geschichte, die in echt nie so passieren könnte, glaubwürdig zu verkaufen, braucht es meiner Meinung nach schon viel schriftstellerisches Talent.
Patrick Rothfuss hat dieses Talent.
„Der Name des Windes“ ist definitiv kein Buch zum „eben mal weglesen“, aber dafür genauso, wie ich mir ein perfektes Fantasybuch vorstelle: mit einer gut ausgeklügelten und vorstellbaren Welt, einem epischen, tapferen und nicht unterzukriegenden Helden und einer Geschichte, die ebendieser Held erlebt und die abwechslungsreicher, spannender und fesselnder nicht sein könnte.
Der Roman hat an die 900 Seiten und ich habe ewig dafür gebraucht, ihn zu lesen, aber es hat sich so sehr gelohnt.
Ähnlich wie bei Harry Potter (ja, ich vergleiche dieses Buch mit dem unangefochtenen, absoluten Spitzenreiter Harry Potter – so gut war das es!) wurde mit Kvothe und seiner Geschichte eine Welt erschaffen, in die man immer wieder hinabtauchen möchte und die man nach dem Zuschlagen des Buches sofort vermisst.

Charaktere
Wie es sich für ein ordentliches Fantasybuch gehört, hat „Der Name des Windes“ eine ganze Reihe von (manchmal, immer wieder oder auch gar nicht) wiederkehrenden Charakteren, in deren Mittelpunkt Kvothe steht.
Kvothe ist das typische Wunderkind, wie es im Buche steht: schlau und gewitzt, frühreif und sich seiner Klugheit nur allzu bewusst, etwas leichtsinnig und vor allem neugierig. Er ist voller Macken, aber im Laufe des Buches kann man nicht umhin, ihn ins Herz zu schließen und auf jeder Seite mit ihm mitzufiebern.
Kvothe ist ein unglaublich gut durchdachter Charakter und macht im Laufe des Buches eine große Entwicklung durch, die im zweiten Band sicher noch fortgesetzt wird.

Emotionen
„Der Name des Windes“ ist auf keinen Fall ein Buch, das mich kaltlässt. Beim Lesen musste ich doch auch die eine oder andere Träne unterdrücken oder ab und an hinter hervorgehaltener Hand kichern, aber das war es gar nicht so sehr, was meine Emotionen bezüglich der Geschichte ausgemacht hat – vielmehr ist mir Kvothe sehr ans Herz gewachsen und ich werde sicher noch länger über ihn nachdenken und auch auf jeden Fall so bald wie möglich das zweite Buch lesen, um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht.
Das Buch hat auf jeden Fall einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen und mich schon irgendwie berührt.

Insgesamt
Magst du Fantasy? Bist du ein Fan von Harry Potter? Liebst du epische, tolle Heldengeschichten? Bist du auf der Suche nach einem Buch, das dich nicht mehr loslässt?
Wenn du auch nur eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten würdest, lies „Der Name des Windes“.
Oder lies es auch einfach so, weil es toll ist. Muss man nicht mehr dazu sagen. Lies es einfach.


                                                                                                                         

Source: **

Title: The Name of the Wind
Author: Patrick Rothfuss
Publishing House: DAW (4/1/2008)
Genre: fantasy
ISBN: 0756404746
Page Number: 736 pages







Blurb (→)
Told in Kvothe's own voice, this is the tale of the magically gifted young man who grows to be the most notorious wizard his world has ever seen.
The intimate narrative of his childhood in a troupe of traveling players, his years spent as a near-feral orphan in a crime-ridden city, his daringly brazen yet successfull bid to enter a legendary school of magic, and his life as a fugitive after the murder of a king form a gripping coming-of-age story unrivaled in recent literature.
A high-action story written with a poet's hand, The Name of the Wind is a masterpiece that will transport readers into the body and mind of a wizard.

Execution
In many fantasy books I have problems getting into the story because it’s not sold believably enough to me. As much as we love it and we love to dive into it, but fantasy often just stays exactly that – just fantasy. I think, to sell as story in a credible way, you need a lot of authorial talent.
Patrick Rothfuss has this talent.
“The Name of the Wind” is definitely not an easy book but it’s exactly how I imagine a proper fantasy book: with a cleverly designed and easily imaginable world, an epic and brave hero and a story that couldn’t be more exciting, gripping and varying.
The novel has almost 700 pages and it took me forever to read it but it was so worth it.
Similar to Harry Potter (yes, I’m comparing the book to the untouchable, undisputed frontrunner Harry Potter – it’s that good!), a world was built with Kvothe and his story that you would always happily dive into again and that you will directly miss after shutting the book.

Characters
As in every proper fantasy book, „The Name of the Wind“ has got a bunch of (sometimes, frequently or not at all) reappearing characters, whose epicentre is Kvothe.
Kvothe is the typical prodigy: smart and quizzical, premature and a little bit too aware of his cleverness, a bit reckless and especially curious. He’s full of quirks but while reading you can’t help but fall in love with him and root for him with everything he does.
Kvothe is an incredibly well crafted character who’s going through a huge character development throughout the book which will probably continue in the sequel.

Emotions
„The Name of the Wind“ is definitely no book that you can just read without feeling anything. While reading I had to hold back one or the other tear or chuckle to myself but this wasn’t what made up my emotions towards the book – rather, Kvothe grew so dear to my heart and I will definitely think about him for a long time and want to read the second book as soon as possible to get to know how his story goes on.
The book definitely left a lasting impression behind on me and touched me in some way.

All in all
Do you like fantasy? Are you a Potterhead? Do you love epic, great heroic stories? Are you looking for a book that will be held dear to you heart and that you will love and cherish forever?
If you answered just one of those questions with “yes”, then read “The Name of the Wind”. Or just read it anyways because it’s awesome.

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Sonntag, 17. September 2017

REVIEW | "The Strange and Beautiful Sorrows of Ava Lavender" by Leslye Walton

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Titel: The Strange and Beautiful Sorrows of Ava Lavender
Autor: Leslye Walton
Sprache: Englisch
Verlag: Candlewick; Auflage: Reprint (22. September 2015)
Genre: magischer Realismus
ISBN: 978-0763680275
Seitenzahl: 300 Seiten






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Inhalt
In „The Strange and Beautiful Sorrows of Ava Lavender“ wird die Geschichte von Ava Lavender erzählt, einem Mädchen, das mit Flügeln zur Welt kommt. Im Laufe des Buches erfährt man ihre Geschichte, die ihrer Familie und noch so viel mehr – ich möchte gar nichts genaues verraten, weil ich finde, das würde zu viel spoilern.

Umsetzung
Es gibt Bücher, die einen an seinen eigenen Fähigkeiten als Schriftsteller zweifeln lassen, weil sie so einschüchternd gut sind.

Dienstag, 12. September 2017

REVIEW | "Splitterfasernackt" von Lilly Lindner

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Titel: Splitterfasernackt
Autorin: Lilly Lindner
Verlag: Droemer Knaur Verlag (01.07.2013)
Genre: Autobiographie
ISBN: 978-3426784884
Seitenzahl: 400 Seiten







Bevor ich mit der Rezension beginne, ein paar Worte vorneweg:
„Splitterfasernackt“ von Lilly Lindner ist praktisch eine Autobiografie.
Kann man eine Autobiografie bewerten? Wie will man jemandes Leben bewerten, unter welchen Maßstäben und außerdem, man kann sich doch als Außenstehender nicht anmaßen, dem Leben einer fremden Person einfach einen Stempel aufzudrücken und zu sagen: „Fand ich sehr gut“ oder „war mittelmäßig bis schlecht“, oder?
Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich nicht vor, eine Rezension zu „Splitterfasernackt“ zu schreiben, aber dann habe ich das Buch gelesen und jetzt muss ich einfach meine Gedanken dazu teilen.
Allerdings habe ich einige meiner üblichen Bewertungskriterien ausgelassen, da man Dinge wie „Charaktere“ oder „Umsetzung“ bei einer Autobiografie nicht bewerten kann.
(Ich würde das ganze Ding hier auch gerne anders nennen als "Rezension", weil es dies im Prinzip nicht ist - aber es gibt einfach kein passenderes Wort (aber ich bin immer offen für Vorschläge!))

Inhalt
Wie gesagt, ist „Splitterfasernackt“ Lilly Lindners Autobiografie, wobei sie selbst in einer Notiz anmerkt, dass das Buch zwar auf ihren eigenen Erfahrungen basiert, „die eine oder andere Begebenheit sich tatsächlich anders zugetragen haben mag“.
Im Wesentlichen schildert Lilly ihr Leben im Alter zwischen 6 und etwa 23, wobei sie sehr viele unschöne Erfahrungen machen muss: Vergewaltigungen, Magersucht, das Leben als Prostituierte,… wenn man als Leser denkt, es geht nicht mehr schlimmer, setzt das Schicksal in Lillys Leben immer noch einen drauf.

Donnerstag, 7. September 2017

REVIEW | "Simon vs the Homo Sapiens Agenda" by Becky Albertalli

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Titel: Nur drei Worte
Autorin: Becky Albertalli
Übersetzer: Ingo Herzke
Verlag: Carlsen (26. Februar 2016)
Genre: Jugendbuch, Liebesroman
ISBN: 978-3551556097
Seitenzahl: 320 Seiten






Inhalt
Seit einiger Zeit tauscht Simon E-Mails mit Blue aus.
Alles, was er über Blue weiß ist, dass er in seine Schule geht – und dass er witzig und süß ist.
Aber er weiß nicht, wer er ist.
Eine scheinbar perfekte Liebesgeschichte steht ihm bevor, doch dann findet jemand über die E-Mails heraus und erpresst Simon, der ganzen Schule davon zu erzählen…

Umsetzung
„Nur drei Worte“ habe ich mehr oder weniger an einem Stück gelesen – ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Von Anfang an hat mir die Geschichte richtig gut gefallen und sofort habe ich mich mit den Protagonisten verbunden gefühlt.
Es geht um ein wichtiges Thema – Schwul sein und Outing – das leider immer noch auf Intoleranz in der Gesellschaft stößt und deshalb viel öfter behandelt werden sollte.
Becky Albertalli schafft es gleichzeitig, schwul zu sein als etwas vollkommen Normales darzustellen (was man sich immer von Autoren wünscht, was aber nicht immer ganz gelingt) und trotzdem darauf aufmerksam zu machen, dass es immer noch in Teilen der Gesellschaft auf Ablehnung stößt und dass man dagegen dringend etwas unternehmen sollte.

Samstag, 2. September 2017

REVIEW | "Emmy & Oliver" by Robin Benway

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Titel: Emmy & Oliver
Autorin: Robin Benway
Übersetzer: Jessika Komina, Sandra Knuffinke
Verlag: Magellan (25. Januar 2016)
Genre: Jugendroman, Liebesroman
ISBN: 978-3734850189
Seitenzahl: 384 Seiten






Inhalt
Emmy und Oliver sind beste Freunde, seit sie Babys waren. Sie sind unzertrennlich. Bis Oliver eines Tages verschwindet.
Zehn Jahre nach seiner Entführung taucht er wieder auf – was Emmys Welt komplett aus der Bahn wirft…

Thema
Der Roman spricht nicht unbedingt gesellschaftlich relevante Probleme an, im weitesten Sinne ist es eigentlich nur eine Liebesgeschichte. Dennoch werden Themen wie verzeihen lernen, erwachsen werden und Vergangenheitsbewältigung abgehandelt, wodurch man durchaus was aus dem Buch mitnehmen kann.

Umsetzung
Die gesamte Leseerfahrung wirkte auf mich irgendwie komisch. Einerseits habe ich das Buch gerne gelesen und ich musste mich auch auf keinen Fall durchkämpfen, aber es gab schon ein paar Dinge, die mir beim Lesen negativ aufgefallen sind.